Der Zoologische Garten Basel («Zolli») baut eine neue Elefantenanlage. «Tembea» ist zu einem grossen Teil bereits von Gönnern finanziert. Um die restlichen Mittel zu beschaffen, aber auch um die Verbundenheit mit Besucherinnen und Besuchern sowie mit der Bevölkerung zu pflegen, soll im «Zolli» eine emotional ansprechende und physisch erlebbare Spendenaktion lanciert werden. N.B. Die Basler haben seit je eine enge Beziehung zu «ihren» afrikanischen Elefanten, die selten in Zoos anzutreffen und schwieriger zu halten sind als indische Elefanten. Legendär sind die früheren Spaziergänge durch die Stadt und die nahegelegenen Wälder.

Tragende Idee der Umsetzung ist der Patenschaftsweltrekord, an dem jeder und jede zu einem erschwinglichen Preis mitmachen kann, und die Nähe zu den Elefanten. Es sind Tiere, welche alle Bevölkerungsschichten faszinieren und über die man gerne mehr wissen will. Eine auffällige Installation im Zolli selbst, die von künstlichen Elefanten "angekündigt" wird und die Möglichkeit, live eine Spende zu tätigen, die sichtbar einen Zähler erhöht, fördern den Dialog. Die Belohnung in Form eines Ausstellungsbesuchs und das Give-away "Elefantenmaske" für Kinder sind ein realer Gegenwert.

Strategie: Eine im «Zolli» erlebbare, sympathische, physisch greifbare Spendenaktionen mit Bildungsmehrwert. Lösung: Im Garten kann jeder Besucher eine Patenschaft für die Elefantenanlage «Tembea» abschliessen. Um eine breite Verbundenheit zu schaffen ist die Patenschaft günstig (für Kinder einen, für Erwachsene zwei «Fünfliber») und bietet einen Gegenwert. Ziel ist es, einen Patenschaftsweltrekord aufzustellen. Wer Pate wird, kann im Zolli eine eigens erstellte multimediale Ausstellung über afrikanische Elefanten besuchen und nimmt an einem Wettbewerb teil. Der «Patenschaftsweltrekord» wird prominent platziert und mit Coop konnte ein weiterer Projektpartner für «Tembea» gewonnen werden.

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